Alpakas

Glühbirne 2

Was sind Alpakas überhaupt

Alpakas [Vicugna pacos] sind eine aus den südamerikanischen Anden stammende, domestizierte Kamelform, die vorwiegend wegen ihrer Wolle gezüchtet wird. Sie werden in Europa wegen ihres ruhigen und friedlichen Charakters auch in der tiergeschützten Therapie eingesetzt.

Alpakas sind wie alle Kamele soziale Tiere (Herdentiere) und fühlen sich in Gruppen am wohlsten. Sie sind Pflanzenfresser und ernähren sich fast ausschließlich von Gräsern. Wie alle Kamele haben sie einen dreiteiligen Magen, der das Verdauen der Pflanzennahrung erleichtert. Auch verfügen sie nicht über obere Schneidezähne, sondern eine Kauplatte.

Die Tiere werden in der Regel einmal jährlich geschoren. Die Rohwolle kann zu hochwertigem Alpakagarn verarbeitet werden. Der Faserertrag beim Scheren eines Tieres liegt bei drei bis sechs Kilogramm pro Tier und pro Jahr, wovon jedoch nur etwa ein bis drei Kilogramm nutzbar sind.

Die Augen eines Alpakas sind
riesig und das nutzen sie auch
aus um uns mit ihrem süßen
Blick um den Finger zu
wickeln.

Alpakas haben nur am Unterkiefer Zähne,
die ihr ganzes Leben lang wachsen.
Am Oberkiefer haben sie eine Kauplatte,
die bestmöglich mit den
Zähnen abschließt.

Das Vlies der Alpakas
wird auch "Vlies der Götter" gennant.
Es ist sehr weich und ist besonders
Temperaturregelnd.
Es wird jedes Jahr im Frühling
geschoren und wiegt je nach Tier
zwischen 3-6kg

Der Magen von Alpakas
ist sehr empfindlich.
Sie Fressen nur Gras
und Heu. Von Obst und
Gemüse können Alpakas
krankt werden, was sehr
häufig zum Tod führt.

Wie schwer sind Alpakas?
Sie wiegen meistens zwischen 48 und 84 kg

Alpakas haben keine Hufe
sondern sind Schwielensohler
und haben zwei Zähen mit
Zähennägeln darüber. Dieses
müssen von uns alle paar
Monate wieder gekürzt werden.